Im Oldtimer zum Rodinger Volksfest
Bürgermeister Franz Reichold und Walter Röhrl übernahmen kniefällig gebeten die Ämter als Schirmherr und Ehrenschirmherr
Roding. „In diesem Jahr wird es ein Meisterstück.“ Josef Mühlbauer ist davon überzeugt, dass das fünfte Oldtimertreffen beim Volksfest in zwei Teilen auch heuer zu einem großen Erfolg wird. Der Auftakt jedenfalls konnte sich sehen lassen, zum Schirmherrnbitten im City-Hotel fanden sich zahlreiche Gäste ein.
Franz Reichold und Walter Röhrl übernahmen gern die Ämter als Schirmherr und Ehrenschirmherr, zumal sie Josef Mühlbauer als Präsident des OCC Roding mit einem Kniefall darum ersuchte und die Gattinnen mit Blumen bat, ihre Ehemänner entsprechend zu unterstützen.
Club mit 60 Mitgliedern
Als Präsident des „Oldies & Cars Club Roding“ begrüßte Josef Mühlbauer neben den Schirmherrn samt Anhang besonders die Mitglieder und auch die Sponsoren, die es ermöglichen, die Veranstaltung so groß aufzuziehen und damit zu einem echten Magneten werden zu lassen. Vor fünf Jahren hätten er und Martin Maierhofer sowie Armin Hölzl die Idee gehabt, den Club zu gründen. Er sei mittlerweile auf 60 Mitglieder angewachsen, regelmäßige gemütliche Treffen mit Erfahrungsaustausch sind jeweils am Donnerstag im Hotelgasthof Blümelhuber.
Wie Mühlbauer weiter informierte, geht sowohl dem Treffen für Autos und Motorräder aus früheren Jahren als auch dem für Traktoren und Lastwagen jeweils eine interessante Ausfahrt voraus. Doch nicht nur den Teilnehmern wolle man „was bieten“, sondern der Bevölkerung insgesamt. „Es wird in diesem Jahr ein Meisterstück“, zeigte sich Josef Mühlbauer überzeugt.
In diesem Dank galt ein ganz besonderer Dank der Stadt Roding mit ihrem Bürgermeister Reichold für die Unterstützung sowie allen, die dazu beitragen, dass auch diese beiden Treffen wieder zu einem echten Event werden.
Eine „echte Bereicherung“
„Es ist für mich eine Ehre und Selbstverständlichkeit, die Schirmherrschaft zu übernehmen“, so Franz Reichold. Die Oldtimertreffen seien eine echte Bereicherung für das Rodinger Volksfest und es sei eine besondere Ehre, dass der „sympathischste Weltmeister im Automobilsport“, nämlich Walter Röhrl, die Ehrenschirmherrschaft übernehme und damit erneut Roding die Ehre gebe.
Walter Röhrl, so der Bürgermeister, ist „ein Mann aus dem Volk geblieben“, ohne Allüren und „fast schon ein Rodinger“. Ein besonderer Dank galt natürlich Josef Mühlbauer als „Hauptsponsor“ für diese Bereicherung des Volksfestes und sein allgemein großes Engagement für die Stadt Roding. Dies zeige sich auch in den Spenden, die übergeben werden konnten in Höhe von insgesamt 6000 Euro an Kindergärten, für den Fußballernachwuchs der JFG Regenbogen und die Aktion „Bürger helfen Bürgern“.